Ihre Behandlung im Caritas-Krankenhaus St. Josef: optimal organisiert

Als Patient sind Sie in unserem Haus jederzeit perfekt aufgehoben. Wir folgen bei Ihrer Behandlung einem 1000-fach bewährten Behandlungsweg, den Sie von der Aufnahme bis zur Entlassung gemeinsam mit unseren Fachleuten gehen.

Der Behandlungsablauf

  • Nachdem ein OP-Termin festgelegt wurde (z.B. telefonisch über die Zentrale Patientenaufnahme oder unser Zentrales Belegungsmanagement), erhalten Sie die schriftliche Bestätigung des Termins und weitere Unterlagen vorab per Post.
  • Einige Tage vor Ihrer Operation erfolgt die ambulante Vorbereitung der OP. Wir erheben gemeinsam Ihre Krankengeschichte, überprüfen alle Ihre Unterlagen auf Vollständigkeit, prüfen die Medikamente, die Sie einnehmen müssen und führen Blut- und Urintests durch.
  • Es erfolgt eine erneute körperliche Untersuchung. Wir erläutern Ihnen die Empfehlung aus der interdisziplinären Tumorkonferenz und diskutieren mit Ihnen sämtliche Therapieoptionen.
  • Wir führen mit Ihnen ein ausführliches Aufklärungsgespräch über den stationären Aufenthalt und die OP und klären Ihre offenen Fragen. Wenn nachträglich noch Fragen auftauchen, dürfen Sie diese natürlich jederzeit auch später stellen! 
  • Anschließend sprechen Sie mit dem Narkosearzt und gehen dann wieder nach Hause. Diesen großen Vorteil bieten wir Ihnen: Sie verbringen in Ihrem gewohnten Umfeld die Stunden vor der OP und kommen erst kurz vorher wieder in die Klinik. Das wird sehr zu Ihrem Wohlbefinden beitragen!
  • Am OP-Tag: Sie kommen nüchtern in die Klinik. Alles ist für Sie bereits vorbereitet. Die Vorbereitung auf die OP selbst findet auf einer speziellen Station statt (sog. „Holding Area“). Hier führen wir mit Ihnen letzte Vorbereitungen durch, dann werden Sie in den OP-Saal gebracht und operiert. Direkt danach erhalten Sie die optimale Betreuung im Aufwachraum und werden auf Ihre Station verlegt, wo sich eine Primäre Pflegekraft (Info: Was ist eine „Primäre Pflegekraft“?) sofort Ihrer annimmt und sich um Sie kümmert.
  • Während Ihres Aufenthalts findet 2x täglich eine Visite statt. Zusätzlich führen wir regelmäßige Labor- und Ultraschalluntersuchungen bei Ihnen durch.
  • Vor der Entlassung finden ein ausführliches Abschlussgespräch und eine umfangreiche Abschlussuntersuchung statt. Wir klären ausstehende Fragen und beginnen Hand in Hand mit Ihrem betreuenden Urologen bzw. unseren Partnerpraxen die Nachsorge. Unsere Partnerpraxen finden Sie hier.
  • Jeder Patient erhält eine Entlassmappe mit umfassenden Unterlagen: Medikamentenplan, Entlassbrief, Bescheinigungen für Krankenkasse, Bescheinigungen für den Arbeitgeber, Medikamente für den Entlassungstag und Rezepte, falls nötig. Den ersten Untersuchungstermin bei Ihrem betreuenden Urologen oder in einer unserer Partnerpraxen erledigen wir als Service für Sie!
  • Nach Ihrer Entlassung aus unserem Haus beginnt die Anschlussheilbehandlung durch den Sozialdienst  (Info: Was ist der Sozialdienst?), der sich bereits während Ihres Aufenthaltes bei uns um Sie kümmert und die anschließende Reha organisiert.
  • Je nach Bedarf steht Ihnen ein breites Spektrum an Beratungsgesprächen zur Verfügung, Sie haben jederzeit die Möglichkeit zum Gespräch mit Psychoonkologie, Seelsorge. Außerdem können Sie auf spezielle Behandlungen zurückgreifen, wie z.B. Beckenbodengymnastik (immer in Zusammenarbeit mit speziell geschulten Physiotherapeuten).

 

Hier finden Sie unsere urologischen Partnerpraxen.