Informationstag zu Prostatakrebs am Caritas-Krankenhaus St. Josef
Vorsorge, Therapie und Selbsthilfe im Fokus
Die ProstataCarzinom-Selbsthilfegruppe Regensburg/Oberpfalz, kurz PROCAS, und das Prostatakarzinomzentrum Regensburg laden am Samstag, den 12. November ab 9.30 Uhr zum „Informationstag Prostata“ in den Konferenzraum (Verwaltungsgebäude) des Caritas-Krankenhauses St. Josef ein. Eine Anmeldung ist nicht nötig, ein negativer Coronatest aus der Apotheke oder einem Testzentrum sowie das Tragen einer FFP2-Maske sind Pflicht.
Prostatakrebs ist die häufigste bösartige Tumorerkrankung bei Männern. Beim Informationstag erfahren Betroffene und Angehörige alles über Vorsorge, moderne Diagnostik und Therapien auf dem neuesten Stand der Wissenschaft. Neben den medizinischen Experten stellt sich auch die PROCAS-Selbsthilfegruppe vor. Sie bietet seit 20 Jahren Betroffenen und Interessierten in der Region das kostenfreie Angebot zur Information und Aufklärung über die Diagnose Prostatakrebs und deren Folgen. Im Anschluss an die Vorträge besteht die Möglichkeit, Fragen an die Experten zu stellen.
„Wir freuen uns, dass unser traditionsreicher Informationstag Prostata, nach zwei Jahren endlich wieder vor Ort stattfinden kann und wir erneut Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer und Landrätin Tanja Schweiger als Schirmherrinnen gewinnen konnten“, sagt Prof. Dr. Maximilian Burger, Direktor der Klinik für Urologie am Caritas-Krankenhaus St. Josef und Inhaber des Lehrstuhls Urologie der Universität Regensburg. Der Direktor des größten Uoroonkologischen Zentrums Ostbayerns hat täglich mit Patienten zu tun, die Prostata-Probleme haben. Er weiß: „Für viele Männer ist das Thema immer noch ein Tabu und sie gehen nicht zur Vorsorge, sondern erst zum Arzt, wenn sie bereits Probleme haben. Das kann bei Prostatakarzinomen aber fatal sein. Um das Bewusstsein der Männer zu schärfen, wurde dieser Tag ins Leben gerufen.“
Informationsflyer zum Download